Hochtemperaturkeramiklack Flüssig Grau Silber 650° Celsius
Dieser spezielle Lack, der hohen Temperaturen standhält, wurde ausschließlich für die Lackierung von Bereichen wie Sammlern, Endrohren, Kesseln usw. entwickelt, die Temperaturen über 300 Grad erreichen.
Wir produzieren auch Lacke, die bis zu 1800 Grad standhalten, aber nur auf Anfrage über WhatsApp unter +393342272665.
VORBEREITUNG DER UNTERGRÜNDE
-
Am besten trägt man das Produkt auf rohes, geschliffenes oder sandgestrahltes Metall auf.
-
Wenn das Metall geschliffen wird, sollte dies mit weichen Karosseriepapierschleifmitteln beginnen, beginnend mit einer Körnung von 340/400, gefolgt von 500, 600 und, wenn möglich, 800.
-
Beim Umgang mit den Komponenten sollten immer Handschuhe aus Latex getragen werden, um zu verhindern, dass Hautsekrete die Oxidation des Metalls verursachen.
-
Vor dem Lackieren muss das Metall mit unserem luftfahrtspezifischen Entfetter gereinigt werden.
LACKIERUNG
Die Flüssig- und Sprühversionen sind gleich, der einzige Unterschied ist, dass Sie mit der flüssigen Version mehr Teile lackieren können, da Sie die Kontrolle über die Spritzpistole haben.
-
Sprühdose oder -flasche gut schütteln und eine leichte Haftgrundschicht auftragen.
-
15 Minuten warten und eine zweite, stärkere Schicht auftragen.
-
15 Minuten warten und die letzte Schicht auftragen – weder zu dick noch zu dünn.
-
Warten Sie nun, bis das Werkstück vollständig matt ist, und lassen Sie es 12 Stunden ruhen, bevor Sie es härten.
HÄRTUNGSMETHODE 1
-
Der beste Weg, den Lack zu härten und ihm eine hohe Beständigkeit zu verleihen, ist die Verwendung eines speziellen Ofens. Wir verstehen jedoch, dass nicht jeder einen besitzt, daher schlagen wir einen alternativen, leicht umsetzbaren Prozess vor, den Sie genau befolgen können.
-
Das Auspuffrohr vorsichtig nehmen, auf einem Arbeitstisch ablegen, ohne es zu zerkratzen, und beginnen, den Bereich des Sammlers mit einer Heißluftpistole auf maximaler Leistung zu erwärmen.
-
Es ist wichtig, dass Sie nicht zu lange an einem Punkt verweilen, da der Lack sonst Blasen wirft und reißt; die Temperaturerhöhung sollte schrittweise und progressiv erfolgen.
-
Nach einigen Minuten beginnt der Lack zu rauchen, was bedeutet, dass er gut aushärtet.
-
Wenn der Rauch aufhört, können Sie das Werkstück 12 Stunden ruhen lassen und dann das Motorrad verwenden.
HÄRTUNGSMETHODE 2
-
Nach 12 Stunden das Auspuffrohr vorsichtig montieren und das Fahrzeug starten, wobei es im Leerlauf für einige Minuten stehen gelassen wird, ohne jemals zu beschleunigen, da der Lack sonst nicht aushärtet, sondern abplatzt.
-
Überwachen Sie das Auspuffrohr ständig. Sobald es zu rauchen beginnt, den Motor abstellen und eine Stunde abkühlen lassen.
-
Danach den Motor wieder starten und den vorherigen Vorgang wiederholen, aber diesmal das Auspuffrohr länger rauchen lassen und es dann erneut für eine Stunde abkühlen lassen.
-
Den Vorgang ein letztes Mal wiederholen und das Werkstück eine Nacht ruhen lassen.
-
Am nächsten Tag das Motorrad verwenden.
WICHTIGER HINWEIS
Während der Härtung ist nur der Bereich des Sammlers derjenige, der Rauch abgibt, während der restliche Teil keine Dämpfe abgibt, da er keine bestimmten Temperaturen erreicht.
Achten Sie darauf, wie lange der Lack der Hitze ausgesetzt ist. Wenn der Expositionszeitraum während der ersten Härtung zu lang ist, besteht die Gefahr, dass der Lack in der Nähe der Sammler verbrennt, da er nicht genug Zeit hat, sich schrittweise zu polymerisieren. Im Leerlauf erzeugt das Motorrad Wärme am Auslass des Sammlers, die schnell ansteigt und dem Lack nicht genügend Zeit gibt, sich allmählich zu härten. Deshalb müssen wir den Motor ab- und wieder anlassen.
ABSCHLUSSHINWEIS
Das Härten des Hochtemperaturlacks ist nicht einfach. Die hier gegebenen Anweisungen sind nur als Orientierung zu verstehen, und es ist nicht garantiert, dass sie zu 100% funktionieren. Das vorgeschlagene Verfahren ist recht grob und nicht technisch korrekt, da es nicht konstant und mit präzisen Parametern durchgeführt werden kann. Daher übernehmen wir keine Verantwortung für eventuelle Probleme, die während oder nach der Behandlung auftreten können.
